Was hilft gegen Altersflecken im Gesicht?

Wie sehen Altersflecken aus?

Was sind die Ursachen für Altersflecken im Gesicht?

Sind Altersflecken im Gesicht gefährlich?

Welche Wirkstoffe helfen gegen Altersflecken im Gesicht?

Ihre Pflegeroutine gegen Altersflecken

Wie kann man Altersflecken entfernen lassen?

Kann man Altersflecken vorbeugen?

Als Altersflecken sind dunkle, rötliche oder gelbliche Flecken auf der Haut gemeint. Sie sind nicht erhaben wie zum Beispiel Leberflecke, sondern befinden sich in einer Ebene mit der umgebenden Haut. Ihre Größe kann von wenigen Millimetern Durchmesser bis zu mehreren Zentimetern reichen. Die Form ist häufig unregelmäßig. Unter dem Einfluss von Sonnenlicht oder im Solarium können Altersflecken schnell noch dunkler werden. Insbesondere bei älteren Menschen über 60 oder 70 Jahren sind die braunen Flecke häufig zu sehen und werden bei einigen Personen mit der Zeit immer mehr. Sie zeigen sich als dunkle Flecken am Hals, im Gesicht sowie auf Händen und Armen. Auch alle anderen Körperteile können davon betroffen sein.¹

Dunkle Flecken im Gesicht bzw. Altersflecken entstehen, wenn das körpereigene Pigment Melanin ungleichmäßig in der Haut verteilt ist. Normalerweise bildet unser Körper Melanin, um sich vor zu viel UV-Licht zu schützen. Deshalb werden wir im Sommer oder unter dem Solarium braun. Nach einiger Zeit baut die Haut das Melanin wieder ab und die Haut wird heller. Bei vielen Menschen geschieht dies sehr gleichmäßig und ihre Haut zeigt einen ebenmäßigen Hautton mit sanften Übergängen. Werden jedoch die Prozesse von Einlagerung und Abbau des Melanins gestört, kann die Haut fleckig werden. Dabei sind sowohl stärkere Ansammlungen (Hyperpigmentierungen bzw. Dark Spots) als auch schwächere Ansammlungen (Hypopigmentierungen) des Farbstoffs möglich.²

Ursachen für Altersflecken im Gesicht:

• Alterungsprozesse der Haut, die den Stoffwechsel und die Regeneration bremsen
• Zurückliegende Sonnenbrände, die zu Hautschäden führten
• Zu viel Sonne ohne UV-Schutz – auch dies kann die inneren Prozesse der Zellerneuerung beeinflussen
• Hormonelle Schwankungen, die sich auf die Haut auswirken
• Nebenwirkungen von Medikamenten
• Chemotherapie
• Hautkrankheiten, welche das Heilungsverhalten und die Regenerationsfähigkeit der Haut stören
• Narben oder Entzündungsreaktionen 
• Umweltbelastungen durch Feinstaub, Chemikalien, reizfördernde Stoffe
• Ungesunde Lebensweise und Ernährung

Ob Altersflecken im Gesicht gefährlich sind, hängt von den Ursachen für diese Erscheinungen ab. Handelt es sich lediglich um Pigmentstörungen und eine Ungleichverteilung des Melanins, stellen die dunklen Flecken nur ein kosmetisches Problem dar. Hyperpigmentierungen können jedoch auch ein Anzeichen für Krankheiten sein. Manchmal kann sich hinter den Dark Spots ein beginnender Hautkrebs verbergen. Treten die Flecken plötzlich auf und zeigen sie ein schnelles Wachstum, ist Vorsicht geboten. Das gilt besonders dann, wenn sich erhabene Zonen mit scharfen Kanten bilden. Nehmen Sie im Zweifel eine hautärztliche Beratung in Anspruch, um bösartige Wucherungen frühzeitig zu erkennen und erfolgreich zu behandeln.

Was hilft wirklich gegen Altersflecken im Gesicht? Wie Sie erfahren haben, bilden sich Altersflecken durch zu viel Melanin in der Haut an diesen Stellen. Als Dark Spot Remover eignen sich Anwendungen bzw. Pflegeprodukte mit Inhaltsstoffen, die:

• aufhellend wirken.
• die Regeneration der Haut beschleunigen.
• die obersten Hautschichten abtragen (peelen).

Zu diesen Inhaltsstoffen gehören:

• Niacinamid (Vitamin B3) – dunkle Flecken Aufheller, kurbelt die Regeneration der Haut an³
• Fruchtsäuren wie Glykolsäure oder Retinol als chemisches Peeling ⁴
• Vitamin C fördert die natürliche Regeneration der Haut und kann sanft Altersflecken im Gesicht entfernen⁵
• Vitamin E kann Altersflecken aufhellen⁶

Kann man Altersflecken im Gesicht entfernen? Mit den passenden Pflegeprodukten ist das gar nicht so schwierig. Kombinieren Sie am besten ein hochwirksames Serum gegen Dark Spots mit einer regenerierenden und schützenden Gesichtscreme. Für schnellere Erfolge können Sie außerdem regelmäßig ein Peeling anwenden, um die natürliche Regeneration ihrer Haut zu beschleunigen.

Dark Spot Serum gegen Altersflecken

Beginnen Sie Ihre morgendliche oder abendliche Pflegeroutine mit einer sanften und gründlichen Gesichtsreinigung. Danach können Sie ein aufhellendes Serum für das Gesicht anwenden.

Unser Dark Spot Niacinamid Serum aus der Bright Reveal-Reihe mildert dunkle Flecken im Gesicht sowie Pickelmale und Unreinheiten sichtbar. Die Formel enthält Niacinamid, um Altersflecken in kurzer Zeit aufzuhellen. Außerdem wirken die Inhaltsstoffe Ferulasäure und Aminosulfonsäure wie ein sanftes Peeling, um die Regeneration der Haut zu beschleunigen.^{7 8}

So wenden Sie das Dark Spot Serum gegen Altersflecken im Gesicht an:

• Morgens und abends nach der Reinigung 3-4 Tropfen des Niacinamid-Serums auftragen und sanft verteilen.
• Nach dem Einziehen der Flüssigkeit eine Feuchtigkeitscreme für das Gesicht und morgens einen Sonnenschutz mit mindestens LSF 30 anwenden.
• Zusätzlich die Haut vor direkter Sonneneinstrahlung schützen.

Altersflecken-Creme und Schutz vor UV-Strahlen

Mit der Bright Reveal Dark Spot Feuchtigkeitspflege LSF50 von L’Oréal Paris bewahren Sie Ihre Haut im Gesicht vor neuen Altersflecken. Dank der integrierten UVA- und UVB-Filter schützt Sie unsere Niacinamide-Creme vor den schädlichen Auswirkungen des Sonnenlichts. In der Formel sind außerdem Vitamin C und Vitamin E als wertvolle Antioxidantien enthalten. Sie fördern die natürliche Regeneration der Haut, die sich sofort frischer und mit Feuchtigkeit versorgt anfühlt. Mit der Zeit wirkt sie strahlender und ebenmäßiger. Falten erscheinen sichtbar gemildert.^{9 10}

Peeling gegen Altersflecken anwenden

Was hilft schnell gegen Altersflecken? Das könnte ein effektiv kombiniertes Fruchtsäurepeeling sein, mit dem Sie Ihrer Hauterneuerung einen präzise dosierten Anschub verpassen.

Das Bright Reveal Dark Spot Hauterneuerndes Peeling von L'Oréal Paris mildert Hyperpigmentierungen und Altersflecken in kürzester Zeit. Mit dem innovativen „Snake Peel"-Effekt lässt wirkt Ihre Haut bereits nach wenigen Niacinamide Anwendungen strahlender und ebenmäßiger. Zusätzlich verbessern die in der Formel enthaltenen Hydroxysäuren die Hautstruktur und verfeinern Ihre Poren. Dank Niacinamid wird zudem ein ebenmäßiger Hautton gefördert und dunkle Flecke gezielt aufgehellt.¹¹

Was hilft gegen Altersflecken im Gesicht, wenn Cremes, Seren und Fruchtsäurepeeling nicht anschlagen? Zu den möglichen Methoden zur Entfernung von Altersflecken zählen:

• Mikrodermabrasion
• Altersflecken lasern¹²
• Microneedling
• Chemische Peeling unter ärztlicher Aufsicht

In schwierigen Fällen können dermatologische Behandlungen helfen, die Altersflecken loszuwerden. Lassen Sie sich vor der Anwendung immer ausführlich beraten, um mögliche Risiken und Kosten abzuschätzen.¹³

Wenn Sie Altersflecken vorbeugen wollen, ist ein konsequenter Schutz vor UV-Licht wichtig. Tragen Sie immer eine Sonnenschutzcreme auf oder nutzen Sie eine Tagescreme mit Lichtschutzfaktor.¹⁴

Darüber hinaus kann eine gesunde Ernährung in Kombination mit einer gesunden Lebensweise Ihr Hautbild sichtbar verbessern. Trinken Sie ausreichend, treiben Sie moderat Sport und meiden Sie schädliche Substanzen wie Alkohol und Nikotin.¹⁵

Sie wissen nun, was gegen Altersflecken hilft. Setzen Sie unsere Tipps in die Tat um und genießen Sie schon bald einen frischeren und jugendlich ebenmäßigeren Teint! Um noch mehr über das Thema zu erfahren, lesen Sie unseren allgemeinen Beitrag über „Creme gegen Altersflecken“, den Sie in unserem L’Oréal Paris Tipps und Trends-Bereich finden.

_{[1] Vgl. Bährle-Rapp, Marina. "Altersflecken." Springer Lexikon Kosmetik und Körperpflege (2007): 25-25.}

_{[2] Vgl. Schulz, Hans. "Wie kommen die Flecken auf die Haut? Differenzialdiagnostik von Hyperpigmentierungen." MMW-Fortschritte der Medizin 148.10 (2006): 40-43.}

_{[3] Vgl. Boo, Yong Chool. "Mechanistic basis and clinical evidence for the applications of nicotinamide (niacinamide) to control skin aging and pigmentation." Antioxidants 10.8 (2021): 1315.}

_{[4] Vgl. Borelli, C., and S. Fischer. "Chemical Peelings zur Behandlung von Melasma, Pigmentstörungen und Hyperpigmentierungen." Journal für Ästhetische Chirurgie 15.2 (2022): 60-68.}

_{[5] Vgl. Kerscher, M., and H. Buntrock. "Topical treatment of pigmentation disorders with cosmetic and pharmaceutical agents." Der Hautarzt 71 (2020): 944-949.}

_{[6] Vgl. Möller, H., Nsmann, A. & Wallat, S. (1989). Wirkungen von Vitamin E auf die Haut bei topischer Anwendung. 91(8), 295–305. https://doi.org/10.1002/lipi.19890910802 (abgerufen am 13.12.2023)}

_{[7] Vgl. Boo, Yong Chool. "Mechanistic basis and clinical evidence for the applications of nicotinamide (niacinamide) to control skin aging and pigmentation." Antioxidants 10.8 (2021): 1315.}

_{[8] Vgl. Sonnet, Miriam. "Ferulasäurepeeling zur Depigmentierung." ästhetische dermatologie & kosmetologie 12 (2020): 12-12.}

_{[9] Vgl. Sanadi, Rizwan M., and Revati S. Deshmukh. "The effect of Vitamin C on melanin pigmentation–A systematic review." Journal of oral and maxillofacial pathology: JOMFP 24.2 (2020): 374.}

_{[10] Vgl. Möller, H., A. Nsmann, and S. Wallat. "Wirkungen von Vitamin E auf die Haut bei topischer Anwendung." Lipid/Fett 91.8 (1989): 295-305.}

_{[11] Vgl. Kerscher, Martina, Stefanie Williams, and Ralph M. Trüeb. "Chemisches Peeling." Dermatokosmetik (2009): 171-183.}

_{[12] Vgl. Hammes, Stefan, et al. "Behandlungsfehler durch medizinische Laien bei Laser‐und IPL‐Anwendungen: Ergebnisse einer bundesweiten Erhebung." JDDG: Journal der Deutschen Dermatologischen Gesellschaft 11.2 (2013): 149-157.}

_{[13] Vgl. Herrmann, Konrad, et al. "Medizinisch-kosmetische Behandlungsmöglichkeiten." Dermatologie und medizinische Kosmetik: Leitfaden für die kosmetische Praxis (2020): 205-242.}

_{[14] Vgl. Kopera, Daisy. "Auf den Spuren der Hautalterung." ästhetische dermatologie & kosmetologie 14.3 (2022): 26-27.}

_{[15] Vgl. Döll, Michaela. "Wintersport, Sonne und UV-Belastung–wie wichtig sind Antioxidanzien für die Haut?" Zeitschrift für Orthomolekulare Medizin 7.01 (2009): 10-13.}