So erkennt man zu Neurodermitis neigende Haut
Typische Stellen und Symptome eines atopischen Ekzems
Ursachen für Neurodermitis
Pflege von Haut mit Neurodermitis-Neigung
Tipps gegen den Juckreiz
Um dem Juck-Kratz-Kreislauf zu unterbinden und Komplikationen durch Bakterien und Pilze zu vermeiden, sollte vor allem das Kratzen vermieden werden. Damit der quälende Juckreiz nicht in einen Kratzanfall ausartet, sollten Sie immer ein Symptom-linderndes Pflegeprodukt zur Hand haben. Es gibt spezielle Anti-Juckreiz-Sprays und Sticks für zu Neurodermitis neigende Haut, die nach Bedarf aufgetragen werden können. Bei extrem starken Juckreiz und Ekzemschüben kommen auch Cremes und Salben mit Kortison zum Einsatz, diese sollten aber nur nach Rücksprache mit einem Dermatologen verwendet werden.
Kühlpads, kühlende Umschläge und Schlauchverbände lindern ebenso das unangenehme Hautgefühl. Gegen nächtlichen Juckreiz hilft ein kühles Schlafzimmer, da Wärme den Juckreiz intensiviert, gegen unbemerktes nächtliches Kratzen helfen dünne Baumwollhandschuhe. Vermeiden Sie zudem lange Fingernägel, um Hautverletzungen beim versehentlichen Kratzen vorzubeugen. Können Sie das Kratzen partout nicht unterlassen, klopfen Sie lieber auf die entsprechenden Hautstellen. Auch in puncto Kleidung können Sie Ihrer Haut etwas Gutes tun: Weiche Textilien aus Baumwolle oder Seide sind besonders hautschonend, sie sollten luftig sitzen.