Für alle Frisuren benötigen Sie einige Utensilien und Produkte:
- Haarbürste
- Kamm
- Haarklammern
- Durchsichtige Haargummis
- Schaumfestiger, Haarlack oder -spray zum Fixieren
Eine unkomplizierte Flechtfrisur für jeden Morgen
Haare flechten ist eigentlich ein Kinderspiel. Die einfachste Variante der Flechtfrisur ist die, bei der Sie die vorderen Strähnen in einem Kranz nach hinten flechten und dort feststecken. Die Haare bleiben dabei offen, sodass ein lockerer Alltagslook entsteht. Er passt perfekt im Frühling und Herbst. Solange es noch nicht zu warm ist, um das Haar offen zu tragen, zaubern die zurückgeflochtenen Strähnen einen tollen Look.
Trennen Sie Ihr Haar mit dem Kamm ab und ziehen Sie entweder einen Mittel- oder Seitenscheitel.
Nehmen Sie eine schmale Strähne Ihres Deckhaars, ein kleines Stück über Augenhöhe. Diese trennen Sie nun in drei gleiche Teile und beginnen, die Strähne zu flechten.
Ziehen Sie die Strähne beim Flechten immer nach hinten und achten Sie darauf, engmaschig zu flechten. Während Sie Richtung Hinterkopf flechten, nehmen Sie pro „Flechtgang“immer mehr Haare zu den zu flechtenden Strähnen hinzu.
Jetzt sind Sie fast fertig – es braucht nur ein wenig Haarspray für den richtigen Halt. Ein paar Sprühstöße des Elnett Haarsprays für normalen Halt reichen vollkommen aus, um diesen einfache Flechtwerk zu fixieren.
Eine schicke Flechtfrisur für besondere Anlässe
Bei dieser Variante der Flechtfrisur flechten Sie Ihre Haare auch wieder in einem Kranz nach hinten, jedoch werden die Haare hier am Ende hochgesteckt. Damit fallen keine störenden Haare mehr ins Gesicht oder heizen im Sommer zusätzlich ein. Zudem passt eine Hochsteckfrisur hervorragend zu schicker Kleidung, denn sie betont die Eleganz eines Hosenanzugs oder Abendkleids. Die Grundlage solch einer Hochsteckfrisur sollte immer ein Schaumfestiger wie der Elvital Styliste von L’Oréal Paris sein, denn er macht das Haar griffiger und voluminöser.
Auf der anderen Seite gehen Sie genauso vor.
Nun sollten Sie an beiden Seiten des Scheitels zwei geflochtene Strähnen haben. Die obere sollte dicker und breiter sein als die untere. Hinten sollte das Deckhaar locker herunterhängen.
Jetzt folgt die „Pfannkuchen“-Technik für Zöpfe. Das heißt, sie zupfen ganz vorsichtig an den geflochtenen Strähnen, bis diese breit und platt sind. Damit diese nicht abrutschen, können Sie die Zöpfe wieder mit Klammern fixieren.
Alle verbliebenen offenen Haare am Hinterkopf werden wieder in zwei Partien geteilt und in zwei Zöpfe geflochten.
Zum Schluss können Sie mit zwei Spiegeln überprüfen, ob die gesteckten Zöpfe am Hinterkopf den richtigen Sitz haben. Gegebenenfalls zupfen Sie noch einige Strähnen heraus oder setzen zusätzliche Haarklammern. Abschließend folgt das Finish mit dem Elnett Haarspray für extra starken Halt. Als Alternative eignet sich der Studio Line Fix & Style Lack für diejenigen, die sich festen Halt und besonders starken Glanz wünschen.