Feuchtigkeit für die Haare: Endlich Schluss mit trockenen Strähnen

Feuchtigkeits- oder Proteinmangel – was benötigt Ihr Haar?

Was sind die Ursachen für feuchtigkeitsarmes Haar?

Haarpflegeroutine: Wie bekommen Sie Feuchtigkeit ins Haar?

Schonendes Styling für trockenes Haar

Genau wie Ihre Haut, können auch Ihre Haare austrocknen, wodurch sie strohig, glanzlos und „frizzy” werden. Doch Stopp: Sprödes Haar muss nicht unbedingt feuchtigkeitsarm sein – manchmal fehlen ihm auch einfach nur wichtige Proteine. Daher sollten Sie Ihr Haar zunächst genauer unter die Lupe nehmen und herausfinden, ob Sie Ihren Haaren mehr Feuchtigkeit spenden sollten oder es eher eine proteinreiche Pflege benötigt.

Die sogenannte „Wet-Assessment-Methode” hilft dabei:

• Waschen Sie Ihr Haar nur mit Shampoo – Spülung, Kur oder sonstige Pflegeprodukte verfälschen das Ergebnis.
• Anschließend trocknen Sie das Haar leicht mit einem Handtuch. Der Test wird mit handtuchtrockenem Haar durchgeführt.
• Nun können Sie an einem einzelnen Haar erfühlen, was Ihre Haare benötigen: Dehnt sich Ihr Haar gar nicht und bricht ab? Es fühlt sich trocken und rau an und lässt sich nur schwer entwirren? Ein klarer Fall von Feuchtigkeitsmangel. Lässt es sich dagegen wie Gummi dehnen, benötigt es dringend Proteine!

Gesundes Haar hat einen Feuchtigkeits- bzw. Wassergehalt von 10 bis 15% in den Haarfasern, der aber unter bestimmten Bedingungen abnimmt.¹ Zu den inneren Faktoren zählen hormonelle Einflüsse in der Pubertät, während der Schwangerschaft oder in Wechseljahren, die Ihren Haaren Feuchtigkeit entziehen können. Selten ist auch die Genetik daran schuld, da gewisse Haartypen einfach zu trockenem Haar neigen - Lockenköpfe und Personen mit besonders langen Haaren sind davon häufiger betroffen, da sich der schützende Talg schlechter im Haar verteilen kann.

Ganz oft sind auch externe Einflüsse, wie Kälte, zu viel Sonne oder trockene Luft an einem Feuchtigkeitsmangel schuld. Vielleicht kennen Sie es aus dem Strandurlaub, wenn sich die Haare nach Salzwasser, Pool und ausgiebigen Sonnenbädern in Stroh verwandeln. Kein Wunder, denn die Salzkristalle, die sich nach dem Baden auf Ihrem Haar ablagern, funktionieren wie kleine Lupen, welche die Wirkung der Sonne zusätzlich verstärken. Zu den weiteren Ursachen, die Sie vermeiden können, gehören häufiges Blondieren, Färben, Hitzestyling sowie Pflegeprodukte, die nicht auf Ihren Haartyp abgestimmt sind.

Trockene Haare benötigen, welch Wunder, nur eines: Feuchtigkeit und noch viel mehr Feuchtigkeit. Bei der Wahl Ihrer feuchtigkeitsspendenden Pflegeprodukte gibt es allerdings einiges zu beachten. Unverzichtbar sind Shampoos, Conditioner und Co., die natürliche Feuchtigkeits-Booster, wie Hyaluron, Aloe Vera oder Glycerin enthalten. Die Wirkstoff-Superhelden binden die Feuchtigkeit dank ihrer Struktur im Inneren des Haares, wirken glättend und versiegeln die poröse Schuppenschicht.

Unsere Hydra [Hyaluronic]-Pflegeserie versorgt ausgelaugtes Haar dank seiner Formel mit Hyaluron für bis zu 72 Stunden mit intensiver Feuchtigkeit. Da das Molekül, dass wir bereits aus der Anti-Aging-Gesichtspflege kennen, das 1000-fache seines eigenen Gewichts an Wasser speichern kann, durchfeuchtet es die einzelnen Haarschichten und die Kopfhaut langanhaltend:

1. Richtig shampoonieren
   Mit sauberem Haar fühlen wir uns zwar pudelwohl, doch bedenken Sie, dass jede Haarwäsche dem Haar gleichzeitig Feuchtigkeit entzieht, da die schützenden Fette von Kopfhaut und Haaren gelöst werden. Im Idealfall waschen Sie Ihre Haare daher maximal alle zwei bis drei Tage. Steht endlich der Waschtag vor der Tür massieren Sie Ihr feuchtigkeitsspendendes Shampoo, wie unser Hydra [Hyaluronic] 72H Feuchtigkeits-Auffüllendes Shampoo, nur auf der Kopfhaut ein – nicht in den Längen oder Spitzen. Keine Sorge, beim Ausspülen gelangt noch ausreichend Produkt in die gesamten Haare. Waschen Sie außerdem immer mit lauwarmen Wasser, da heißes Wasser zusätzlich Feuchtigkeit entzieht.
   
   
   Tipp unserer L’Oréal Paris-Haarexperten
   Ihr Haar ist nicht nur trocken, sondern neigt auch vermehrt zu Haarbruch? Ein Pre-Shampoo, welches Sie vor dem eigentlichen Shampoo anwenden, verleiht zusätzliche Feuchtigkeit für die Haare und sorgt dafür, dass dem Haar beim Shampoonieren nicht zu viel Feuchtigkeit entzogen wird. Unser Elvital Bond Repair Rescue Pre-Shampoo mit Bond-Repair-Komplex und Zitronensäure repariert beschädigte Haarbrücken und verleiht strapaziertem Haar neue Widerstandsfähigkeit!
2. Ohne Conditioner geht nichts!
   Während das Shampoo die Schuppenschicht öffnet, um Ihr Haar von Rückständen und Schmutz zu befreien, ist der Conditioner dafür da, diese wieder zu verschließen. Conditioner, wie unsere Hydra [Hyaluronic] 72H Feuchtigkeits-Versiegelnde Spülung, sorgt dafür, dass sich die Haarschüppchen wieder am Haarschaft anlegen, Feuchtigkeit im Inneren der Haarfaser gespeichert und gleichzeitig die Kämmbarkeit verbessert wird. Lassen Sie die Spülung für zwei bis drei Minuten einwirken, bevor Sie sie gründlich unter lauwarmem Wasser ausspülen.
3. Verwöhnende Haarkuren
   Mindestens einmal wöchentlich verwöhnen Sie Ihre Haare mit einer intensiv hydratisierenden Haarkur, wie der Hydra [Hyaluronic] 72H Feuchtigkeit-Umhüllende Maske. Die tiefenwirksame Pflegemaske gibt Haar und trockenen Spitzen eine Extraportion an Feuchtigkeit zurück und sorgt so für unwiderstehlichen Glanz und ein geschmeidiges Haargefühl. Sie lieben es unkompliziert? Unsere Hydra [Hyaluronic] Aufpolsternde Overnight Cremekur umhüllt Ihr Haar über Nacht mit intensiver Pflege, ohne Ausspülen – für traumhaft geschmeidiges Haar am nächsten Morgen.
4. Microfaser statt Frottee
   Sobald wir nach der Haarwäsche aus der Dusche hüpfen, greifen wir meist zuerst zum Handtuch und rubbeln unsere Haare trocken. Gar keine gute Idee, denn durch die Reibung wird die Schuppenschicht erneut geöffnet. Das Ergebnis sind strohige und zu Frizz neigende Haare. Außerdem brechen trockene Spitzen jetzt noch schneller ab, da Ihr Haar nach der Wäsche etwa zehnmal empfindlicher als davor ist. Besser: Greifen Sie zu einem Microfaser-Handtuch mit feiner Struktur und lassen Sie Ihre Haare im Handtuchturban trocknen.

Ihr dehydriertes Haar mag keine alkoholhaltigen Pflegeprodukte, die ihm zusätzlich Feuchtigkeit entziehen. Perfekt geeignet sind nährende, hydratisierende Seren, Öle und Fluide, die Ihre Haare feucht halten und für Geschmeidigkeit sorgen. Auch das richtige Föhnen, Bürsten und Stylen spielt eine wichtige Rolle:

1. Leave-in-Pflege
   Nach der Haarwäsche ist es mit der Feuchtigkeitspflege für die Haare noch lange nicht getan. Verwöhnen Sie Ihr handtuchtrockenes Haar nach dem Waschen mit einem feuchtigkeitsspendenden Leave-in, wie unserer Öl Magique Express Sprüh-Kur. Sehr feines oder schnell nachfettende Ansätze lieben dagegen leichte Seren oder Haarfluide, wie das Hydra [Hyaluronic] Aufpolsterndes Feuchtigkeitsserum. Es polstert das Haar auf, verleiht Definition und wirkt effektiv Spliss und trockenen Spitzen entgegen. Auch das Hydra [Hyaluronic] Wonder Water Lamellar Haarfluid wirkt in nur acht Sekunden tief in die Haarfaser ein, erleichtert das Kämmen und spendet intensive Feuchtigkeit fürs Haar.
2. Richtig bürsten
   Obwohl Conditioner und Leave-ins die Kämmbarkeit verbessern, sollten Sie Ihr feuchtes Haar nur sehr vorsichtig mit einem grobzinkigen Kamm oder einer speziellen Wet-Brush-Bürste kämmen. Trockenes Haar dagegen liebt schonende Naturborsten – Plastikkämme und -bürsten mit rauen Kanten sind ein No-Go, da sie die Haaroberfläche verletzen und Haarbruch begünstigen können. Übrigens: Auch das regelmäßige Bürsten vom Ansatz bis in die Spitzen beugt trockenem Haar vor, da der Talg so besser im gesamten Haar verteilt und die Haarlängen mit Feuchtigkeit versorgt werden.
3. Nie ohne Hitzeschutz!
   Ob Föhn, Lockenstab oder Glätteisen – jedes Hitzestyling beansprucht Ihre Haare extrem. Da die Geräte teilweise auf bis zu 220°C erhitzt werden, verdampft die Feuchtigkeit im Haar sofort, sobald sie mit dem Haar in Berührung kommen. Um das zu vermeiden, ist Hitzeschutz ein absolutes Muss – unsere L’Oréal Paris Hitzeschutz-Produkte sorgen dafür, dass selbst Temperaturen von bis zu 230°C dem Haar nichts mehr anhaben können. Beim Föhnen sollten Sie darauf achten, immer vom Ansatz bis in die Spitzen zu föhnen – ein kalter oder lauwarmer Luftstrom schließt dabei die Schuppenschicht.
   Ist ihr Haar extrem trocken, hilft oft ein radikaler Hitzeentzug. Versuchen Sie für eine Weile sämtliche Hitzequellen, wie heißes Wasser, Hitzestyling und Sonneneinstrahlung zu vermeiden. Ihre Haare werden es Ihnen danken!
4. Nährende Öle
   Statt mit Haarspray, Haarlack oder austrocknenden Glanzsprays verwöhnen Sie Ihr Haar nach dem Styling mit einem nährenden Haaröl. Die Elvital Öl Magique Haaröle, wie das Öl Magique Veredelndes Haaröl für besonders trockenes Haar oder das Öl Magique Coco Veredelndes Haaröl mit pflegendem Kokosöl, sorgen für ein strahlend glänzendes Finish, ohne Ihr Haar dabei zu beschweren.
   
   Übrigens: Dank integriertem Hitzeschutz sind sie ein toller Allrounder und können sowohl auf handtuchtrockenem als auch auf trockenem Haar angewendet werden!

Die Ursachen für feuchtigkeitsarmes Haar sind vielfältig. Mit der passenden Haarpflegeroutine mit feuchtigkeitsspendenden Wirkstoffen und gelegentlichem Hitze-Detox beugen Sie trockenem Haar gut vor und verleihen intensive Feuchtigkeit für die Haare. Auf No-Go’s für trockenes Haar, wie Blondieren, Färben oder andere chemische Behandlungen sollten Sie möglichst verzichten – eine gute Alternative sind unsere sanften L’Oréal Paris-Haartönungen!

_{[1] Clarides Barba Barba, Thermochimica Acta 494(1-2):136-140, DOI:10.1016/j.tca.2009.05.005, Water content of hair and nails, URL: https://www.researchgate.net/publication/222765182_Water_content_of_hair_and_nails}